Kolumne - Die Macht der Gewohnheit
Immer wieder kontaktieren mich Paare, die in der Mitte ihres
Lebens stehen. Nach außen hin führen sie ein erfolgreiches
Leben, beklagen aber, dass das Miteinander als Paar schwierig
geworden ist. Über die Jahre haben sie Hof und Familie
aufgebaut. Jetzt, wo grundsätzlich alles soweit gut läuft und
sie wieder mehr Zeit für die Partnerschaft hätten, stehen sie
sprachlos vor einer Leere, die sie vieles in Frage stellen lässt. Das
Herz sehnt sich nach Zuwendung und Leichtigkeit, der Körper
nach Nähe und Lebendigkeit, die Gedanken nach Austausch
und neuen Horizonten. Der Alltag aber ist Routine und Zweckerfüllung,
die Gespräche sind rar geworden und drehen sich um
tägliche Erfordernisse, das Miteinander von Mann und Frau ist
mehr Gewohnheit als Verlangen. Das soll’s gewesen sein?
Im Gespräch zeigt sich dann häufig, dass über die Jahre nicht nur vieles entstanden ist, was verbindet, sondern beide noch immer Zuneigung füreinander empfinden und grundsätzlich miteinander alt werden wollen. Alleine, das was sie zu Beginn ihrer Paarbeziehung so glückbringend empfunden haben, haben sie verlernt oder vergessen: qualitätsvolle Zeit exklusiv miteinander zu verbringen, das Gute im Anderen im Fokus zu haben, miteinander über das zu reden, was bewegt und gemeinsam Pläne für ihr Partnerschaft zu schmieden. Die Vorstellung, dies wieder miteinander zu haben, ist für viele ein attraktives Ziel.
Der Weg dahin aber bedeutet jeden Tag auf’s Neue Arbeit an sich selbst und der Partnerschaft. Offene Gespräche sind die Basis. Mindestens genauso wichtig ist es, dass Vereinbarungen halten, Veränderung tatsächlich gelebt wird, Zeit und Raum genommen werden, um gemeinsam der Routine des Alltags zu entfliehen. Die Macht alter Gewohnheiten wirkt sonst wie ein Hemmschuh auf dem Weg ins neue Glück. „ Wenn du immer tust, was du bisher getan hast, wirst du weiter bekommen, was du bisher bekommen hast. Wenn du etwas anderes willst, musst du etwas anderes tun.“ – Nicht nur einmal, sondern immer wieder. Ihre Partnerschaft wird es Ihnen lohnen.
Im Gespräch zeigt sich dann häufig, dass über die Jahre nicht nur vieles entstanden ist, was verbindet, sondern beide noch immer Zuneigung füreinander empfinden und grundsätzlich miteinander alt werden wollen. Alleine, das was sie zu Beginn ihrer Paarbeziehung so glückbringend empfunden haben, haben sie verlernt oder vergessen: qualitätsvolle Zeit exklusiv miteinander zu verbringen, das Gute im Anderen im Fokus zu haben, miteinander über das zu reden, was bewegt und gemeinsam Pläne für ihr Partnerschaft zu schmieden. Die Vorstellung, dies wieder miteinander zu haben, ist für viele ein attraktives Ziel.
Der Weg dahin aber bedeutet jeden Tag auf’s Neue Arbeit an sich selbst und der Partnerschaft. Offene Gespräche sind die Basis. Mindestens genauso wichtig ist es, dass Vereinbarungen halten, Veränderung tatsächlich gelebt wird, Zeit und Raum genommen werden, um gemeinsam der Routine des Alltags zu entfliehen. Die Macht alter Gewohnheiten wirkt sonst wie ein Hemmschuh auf dem Weg ins neue Glück. „ Wenn du immer tust, was du bisher getan hast, wirst du weiter bekommen, was du bisher bekommen hast. Wenn du etwas anderes willst, musst du etwas anderes tun.“ – Nicht nur einmal, sondern immer wieder. Ihre Partnerschaft wird es Ihnen lohnen.
DI Anna Eckl
Diplomlebensberaterin und Supervisorin, Krisenpräventions- und -beratungsteam
LK Niederösterreich
Referat 6.2 Konsumenteninformation, Lebensqualität Bauernhof
Tel. 0664/60 259 25801
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