Kolumne - Plötzlich frei
Lange hatte sie sich danach gesehnt, ihre eigenen Träume zu verwirklichen, ihr eigenes Leben nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Genauso lange hatte sie ihre Sehnsüchte den Bedürfnissen der Anderen untergeordnet. Für die Anderen war es normal, dass sie da war und durch ihr Tun und ihre Bemühungen auszugleichen, das gewohnte Spiel am Laufen hielt. Lange Zeit drehte sich alles so wie immer. Ein Leben wie in einem Käfig, ohne Möglichkeit, je da raus zu kommen. Beinahe hätte sie schon ihre Träume vergessen. Doch dann geschah etwas Ungeplantes, das die alte Ordnung gehörig durcheinander brachte. Als sie wieder einigermaßen Boden unter den Füssen gewonnen hatte, stellte sie fest, dass der sprichwörtliche alte Käfig ihres Lebens sich verändert hatte: die Tür stand weit offen und lud sie ein, in die ersehnte Freiheit zu gehen.
Die eigenen Träume zu leben, hatte in ihrer Familie keine Tradition. Einige waren daran zerbrochen, andere abgestumpft oder verbittert. Obwohl sie sich immer nach Freiheit gesehnt hatte, konnte sie nun nicht so ohne weiteres durch die offene Tür gehen. Wie blockiert drehte sie weiter ihre Kreise innerhalb der unsichtbaren alten Gitterstäbe.
Konnte es wirklich sein, dass sie eine Chance bekam, auf die sie nicht mehr zu hoffen wagte? So lange hatte sie verzweifelt gehofft, dass die Bedingungen im System sich verändern würden. Obgleich sie mit ihrem Schicksal haderte, hatte sie sich an die imaginären Gitterstäbe gewöhnt. Durfte sie es sich nun tatsächlich erlauben, es anders zu machen, als die vor ihr? „Alles was man will kann man nicht haben. Vieles auf der Welt bekommt man nicht“ hörte sie schon als kleines Kind. Wer sagte, dass es ihr dann wirklich besser gehen würde, wenn sie nicht mehr ihr Leben träumte, sondern ihre Träume zu leben begann?
Sie holte sich Unterstützung in einem Coaching. Schritt für Schritt lernte sie ihren Gefühlen und Bedürfnissen zu vertrauen. Wie ein junger Vogel lernte sie, ihre Flügel zu nutzen, wurde mutiger und verließ den imaginären Käfig für immer längere Zeit und begann ihr eigenes Lebensnest zu bauen.
Die eigenen Träume zu leben, hatte in ihrer Familie keine Tradition. Einige waren daran zerbrochen, andere abgestumpft oder verbittert. Obwohl sie sich immer nach Freiheit gesehnt hatte, konnte sie nun nicht so ohne weiteres durch die offene Tür gehen. Wie blockiert drehte sie weiter ihre Kreise innerhalb der unsichtbaren alten Gitterstäbe.
Konnte es wirklich sein, dass sie eine Chance bekam, auf die sie nicht mehr zu hoffen wagte? So lange hatte sie verzweifelt gehofft, dass die Bedingungen im System sich verändern würden. Obgleich sie mit ihrem Schicksal haderte, hatte sie sich an die imaginären Gitterstäbe gewöhnt. Durfte sie es sich nun tatsächlich erlauben, es anders zu machen, als die vor ihr? „Alles was man will kann man nicht haben. Vieles auf der Welt bekommt man nicht“ hörte sie schon als kleines Kind. Wer sagte, dass es ihr dann wirklich besser gehen würde, wenn sie nicht mehr ihr Leben träumte, sondern ihre Träume zu leben begann?
Sie holte sich Unterstützung in einem Coaching. Schritt für Schritt lernte sie ihren Gefühlen und Bedürfnissen zu vertrauen. Wie ein junger Vogel lernte sie, ihre Flügel zu nutzen, wurde mutiger und verließ den imaginären Käfig für immer längere Zeit und begann ihr eigenes Lebensnest zu bauen.
DI Anna Eckl
Diplomlebensberaterin und Supervisorin, Krisenpräventions- und -beratungsteam
LK Niederösterreich
Referat 6.2 Konsumenteninformation, Lebensqualität Bauernhof
Tel. 0664/60 259 25801
Diplomlebensberaterin und Supervisorin, Krisenpräventions- und -beratungsteam
LK Niederösterreich
Referat 6.2 Konsumenteninformation, Lebensqualität Bauernhof
Tel. 0664/60 259 25801