• Angebot
    • Bäuerliches Sorgentelefon
    • Partnerschaft
    • Hofübergabe
    • Generationen
    • Arbeitsüberlastung
    • Krankheit, Krise, Sucht
    • Betriebliche Entwicklung
    • Persönliche Entwicklung
    • Mediation, Supervision, Coaching, Therapie
  • Aktuelles
  • Ansprechpartner
  • Downloads
  1. LQB
  2. Aktuelles

Lebensfrage "Ein Handy für unsere zwölfjährige Tochter?"

vom 05.04.2018

deagreez/fotolia.jpgdeagreez/fotolia.jpgdeagreez/fotolia.jpgdeagreez/fotolia.jpg[152828042920920.jpg]
© deagreez/fotolia

Bäuerin aus dem Pongau:

Unsere Tochter hat bald ihren zwölften Geburtstag und sie wünscht sich nichts sehnlicher als ein Handy. Alle aus ihrer Klasse haben eines, sagt sie. Mein Mann und ich haben aber so unsere Zweifel, ob das eine gute Entscheidung ist. Immer wieder hört man, dass Jugendliche dann nur mehr auf diesem Gerät herumspielen und keine anderen Interessen mehr haben. Andererseits möchten wir unserer Tochter die Möglichkeit geben, mit Freunden in Kontakt sein zu können, und sie soll sich nicht als „Außen seiterin“ fühlen – das sagt sie nämlich in letzter Zeit. An sich ist sie ein sehr vernünftiges Mädchen und vielleicht können wir ihr ja einen guten Umgang mit diesem Gerät lernen. Wie sehen Sie das?

Beraterin Erika Trampitsch:

Kurz vor der Pubertät befi nden sich Kinder in einer besonderen Phase: Einerseits sind sie auf die Eltern angewiesen, andererseits wollen sie unabhängig sein/werden und ihr Freundeskreis wird immer wichtiger. In der heutigen Zeit findet ein großer Teil des Kontaktes und der Kommunikation über Smartphone statt – und ich gebe Ihnen recht, da sollte Ihre Tochter keine „Außenseiterin“ bleiben. Die Frage ist, „wie“ gestalten bzw. besprechen Sie mit Ihrer Tochter eine altersgerechte Handhabung? Eltern sollten eine Handy- und Internetnutzung klar regeln. Es gibt z. B. Jugendschutzprogramme, die man dem Alter entsprechend einstellen kann (Kinderschutz), und mit dem Älterwerden könnte man immer mehr Freiräume schaffen. Sie könnten beim Essen, Lernen, vor dem Schlafengehen etc. auf handyfreie Zeiten achten. Nicht unwesentlich finde ich ist es, selbst ein gutes Vorbild zu sein und nicht darauf zu vergessen, den Kindern Freizeitvorschläge zu machen. Also Alternativen anzudenken, damit eine überdimensionierte Mediennutzung (Handy, Tablets, Spielkonsolen, TV) gar nicht als ausschließliche Freizeitbeschäftigung interessant werden kann. Eines noch: Viele Kinder bekommen völlig ohne vorherige Überlegungen ein Handy – einfach weil es halt „dazugehört“ heutzutage. Sie setzen sich mit diesem Thema auseinander – und das ist gut so! Sicher finden Sie eine für Sie passende Vereinbarung.
05.04.2018
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Brennpunkt "weichende Geschwisterkinder"

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Kolumne - Drohgebärden

Mehr zum Thema

  • Zusammenleben auf Höfen
  • Lebensfrage: "Mein Mann leidet unter Depressionen"
  • Lebensfrage: „Mir wächst alles über den Kopf"
  • Internationale Zusammenarbeit zur Verbesserung der Lebensqualität
  • Kolumne - Tabuthemen
  • Lebensfrage: „Sind die Gäste wichtiger als wir?"
  • Brennpunkt "weichende Geschwisterkinder"
  • Lebensfrage "Ein Handy für unsere zwölfjährige Tochter?"
  • Kolumne - Drohgebärden
  • Lebensfrage: "Mein Mann ist Alkoholiker! Was kann ich tun?"
  • 11
  • 12(current)
  • 13
135 Artikel | Seite 12 von 14

Bäuerliches Sorgentelefon

Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr (ausgenommen an gesetzlichen Feiertagen)

Telefonische Hilfe zum Ortstarif: 0810/676 810
Das Bäuerliche Sorgentelefon ist eine einfache und anonyme erste Anlaufstelle für kleine und große Probleme. Professionelle Ansprechpartner hören zu und geben Antworten beispielsweise bei
  • Konflikte zwischen Jung und Alt
  • Hofübergabe/–übernahme
  • Wirtschaftlichen Sorgen
  • Partnerschaft
  • Überlastung
  • Sonstiges

Ansprechpartner
Bitte wählen Sie ein Bundesland!
oder den Österreich-Kontakt

Kurse alle anzeigen

  • 28.092022

    LQB - Der Weg zu einer erfolgreichen Hofübergabe

    Eine erfolgreiche Hofübernahme ist Ziel einer jeden Bauernfamilie. Die rechtzeitige Weitergabe des Betriebes aus mehreren Gesichtspunkten erstrebenswert. Im Vorfeld stellen sich jedoch viele Fragen. ...
  • 17.102022

    LQB - Keine Angst vor Pflege

    Wer hat schon die Sicherheit im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen? Die Menschen werden immer älter, Demenz und andere altersbedingte Erkrankungen nehmen zu. Die Pflegebedürftigkeit eines ...
  • 18.102022

    Neustart Bäuerin - junge Frauen am Hof

    Frau-Sein am Hof - wie gehe ich mit der neuen Lebenssituation um? In einem kurzen Seminar geht unsere erfahrene Trainerin auf die Bedürfnisse von jungen Frauen, die neu auf einen Bauernhof kommen ...
  • 22.102022

    Für ein gutes Miteinander - am Hof, im Betrieb, mit mehreren Generationen

    Die Besonderheit für bäuerliche Familien ist oftmals die Herausforderung, mit mehreren Familienmitgliedern und Generationen am Hof zu leben und - zumindest teilweise - auch zu arbeiten. An diesem Tag geht ...
  • 25.102022

    Seminar: LQB Resilienztraining - gut in die Kraft kommen

    Wie kann es gelingen, trotz vieler Aufgaben und Anforderungen am Bauernhof gut in der Kraft zu bleiben oder wieder gut in die Kraft zu kommen? Resilienz beschreibt die Fähigkeit, aus Krisensituationen ...
  • Angebot
  • Aktuelles
  • Ansprechpartner
  • Downloads
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Leitbild
    • Kontakt
deagreez/fotolia.jpg
© deagreez/fotolia