Kolumne - Unkenrufe
Es gibt kleine Geschichten, die das Potential haben, Großes zu bewegen. Die Geschichte vom tauben Frosch kam unlängst durch eine liebe Freundin zu mir. Eine ermutigende Fabel, die ich mit Ihnen teilen möchte.
Sinngemäß geht es darum, dass die Frösche einen Wettlauf veranstalten. Ziel soll der höchste Punkt eines Turmes sein. Viele Frösche machen mit und auch das Publikum ist zahlreich. Aber keiner der Zuschauer glaubt daran, dass die Teilnehmer tatsächlich das Ziel erreichen können. Statt anzufeuern ruft das Publikum „Oje, das werden sie nie schaffen!“ oder „Das ist unmöglich!“ Tatsächlich gibt ein Frosch nach dem anderen auf. Alle bis auf einen, der unverdrossen den Turm hinaufklettert und schließlich das Ziel erreicht. Als die verdatterten Zuschauer wissen wollen, wie er das Unmögliche geschafft hat, merken sie, dass dieser eine Frosch, im Gegensatz zu den anderen, taub war. Er hatte ihre Zurufe nicht gehört und war beharrlich seinem Ziel gefolgt.
Etwas anders zu machen als die Anderen erfordert Weitblick, Mut und Durchhaltevermögen. Manche von Ihnen kennen dies vielleicht aus der Betriebsentwicklung, andere aus dem Umgang mit familiären Problemen. Trotz bester Absichten und gründlicher Recherche gibt es Unkenrufe aus Familie oder Nachbarschaft. „Ihr werdet schon sehen, wo ihr damit hinkommt“ spiegelt die Ängste und Befürchtungen derer, die rufen. Viele, die es zu hören bekommen, beginnen zu zögern, zweifeln und stoppen ab, anstatt ihrer Vision zu folgen. Was, wenn die Unkenrufer doch recht behalten und das Risiko zu groß ist? Was, wenn die Veränderung auf Kosten der Familie oder des Ansehens in der Gemeinde geht?
Was aber, wenn Menschen mit Visionen, sich von vermeintlich wohlmeinenden Rufern abhalten lassen, neue und bessere Wege einzuschlagen? Dann bleibt alles beim Alten. Und die Unkenrufer haben wieder einmal recht bekommen. Die Entscheidung, wem Sie Gehör schenken, liegt bei Ihnen.
Sinngemäß geht es darum, dass die Frösche einen Wettlauf veranstalten. Ziel soll der höchste Punkt eines Turmes sein. Viele Frösche machen mit und auch das Publikum ist zahlreich. Aber keiner der Zuschauer glaubt daran, dass die Teilnehmer tatsächlich das Ziel erreichen können. Statt anzufeuern ruft das Publikum „Oje, das werden sie nie schaffen!“ oder „Das ist unmöglich!“ Tatsächlich gibt ein Frosch nach dem anderen auf. Alle bis auf einen, der unverdrossen den Turm hinaufklettert und schließlich das Ziel erreicht. Als die verdatterten Zuschauer wissen wollen, wie er das Unmögliche geschafft hat, merken sie, dass dieser eine Frosch, im Gegensatz zu den anderen, taub war. Er hatte ihre Zurufe nicht gehört und war beharrlich seinem Ziel gefolgt.
Etwas anders zu machen als die Anderen erfordert Weitblick, Mut und Durchhaltevermögen. Manche von Ihnen kennen dies vielleicht aus der Betriebsentwicklung, andere aus dem Umgang mit familiären Problemen. Trotz bester Absichten und gründlicher Recherche gibt es Unkenrufe aus Familie oder Nachbarschaft. „Ihr werdet schon sehen, wo ihr damit hinkommt“ spiegelt die Ängste und Befürchtungen derer, die rufen. Viele, die es zu hören bekommen, beginnen zu zögern, zweifeln und stoppen ab, anstatt ihrer Vision zu folgen. Was, wenn die Unkenrufer doch recht behalten und das Risiko zu groß ist? Was, wenn die Veränderung auf Kosten der Familie oder des Ansehens in der Gemeinde geht?
Was aber, wenn Menschen mit Visionen, sich von vermeintlich wohlmeinenden Rufern abhalten lassen, neue und bessere Wege einzuschlagen? Dann bleibt alles beim Alten. Und die Unkenrufer haben wieder einmal recht bekommen. Die Entscheidung, wem Sie Gehör schenken, liegt bei Ihnen.
DI Anna Eckl
Diplomlebensberaterin und Supervisorin, Krisenpräventions- und -beratungsteam
LK Niederösterreich
Referat 6.2 Konsumenteninformation, Lebensqualität Bauernhof
Tel. 0664/60 259 25801
Diplomlebensberaterin und Supervisorin, Krisenpräventions- und -beratungsteam
LK Niederösterreich
Referat 6.2 Konsumenteninformation, Lebensqualität Bauernhof
Tel. 0664/60 259 25801