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Kolumne - Was bleibt?

Was bleibt, wenn plötzlich nichts mehr ist wie gewohnt?

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© Whirlphoto

Wenn so vieles, was sonst unseren Alltag bestimmt und unsere Zeit verbraucht, abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verschoben ist? Was bleibt, wenn die Welt rundum den Atem anhält und eine unsichtbare Gefahr nicht mehr abstrakt und weit weg, sondern in den Gemeinden angekommen ist? Wenn aus Sicherheitsgründen Schulen mitten im Jahr geschlossen sind, man im Supermarkt staunend vor leeren Regalen steht, Vereine ihre Tätigkeit auf Eis legen und sogar die Liebsten nicht auf Besuch kommen dürfen. Selbst Ältere, die sich noch an Kriegszeiten erinnern, haben Derartiges noch nicht erlebt.

Von leeren Floskeln zu Herzenswünschen

Im Bäuerlichen müssen ungeachtet der Krise Arbeiten erledigt werden. Doch auch hier fallen manche Aktivitäten, die sonst wenig Zeit für einfach nur Mensch sein oder Familie leben ließen, weg. Es ist, als ob unsere schnelllebige Gesellschaft in den letzten Wochen erzwungenermaßen eine Vollbremsung hingelegt hat und sich nun auf das Wesentliche besinnt. Werte wie Familie, Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung rangieren wieder ganz oben und „Hautsache g‘sund bleiben“ ist nicht mehr leere Floskel, sondern Herzenswunsch. Scheinbar Selbstverständliches rückt wieder in den Blickpunkt der Gesellschaft. So auch die Tatsache, dass Regionalität in der Lebensmittelproduktion von unschätzbarem Wert ist und Österreichs Landwirte trotz weltweiter Krise in vielen Bereichen die Versorgung mit Nahrungsmitteln sichern.

Man möchte fast sagen, schade, dass es Krisen wie diese braucht, damit Menschen wieder achtsam werden für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Achtsam auch wieder die kleinen Freuden im Leben wahrnehmen. So wie eine Anruferin unlängst erzählte: wenn sie Sorgen hat, geht sie raus, beobachtet die Kälber auf der Weide und lässt sich von ihrer puren Lebensfreude inspirieren. Der Freude darüber, am Leben zu sein.

Achtsamkeit und Freude am Leben

Man möchte fast sagen, schade, dass es Krisen wie diese braucht, damit Menschen wieder achtsam werden für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Achtsam auch wieder die kleinen Freuden im Leben wahrnehmen. So wie eine Anruferin unlängst erzählte: wenn sie Sorgen hat, geht sie raus, beobachtet die Kälber auf der Weide und lässt sich von ihrer puren Lebensfreude inspirieren. Der Freude darüber, am Leben zu sein.

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© LK NÖ/Eva Lechner
DI Anna Eckl
Diplomlebensberaterin und Supervisorin, Krisenpräventions- und -beratungsteam
LK Niederösterreich

Referat 6.2 Konsumenteninformation, Lebensqualität Bauernhof

Tel. 0664/60 259 25801
02.02.2021
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