Lebensfrage: Konflikte zwischen Generationen
Erika Trampitsch, Akademische Supervisorin
„In der Wahl seiner Eltern kann man nicht vorsichtig genug sein“, sagt Paul Watzlawick
(ehemaliger Kommunikationswissenschaftler, Soziologe, Therapeut).
Das ist zwar eine sehr ironische Bemerkung, die sich auf eine Vergangenheit bezieht,
die bereits geschehen und somit unumkehrbar ist.
Mit einem neuen Blick auf die eigene Biografie, damit man den Eltern gegenüber
etwas milder und nachsichtiger wird, könnte sich allerdings so manches einfacher gestalten.
(ehemaliger Kommunikationswissenschaftler, Soziologe, Therapeut).
Das ist zwar eine sehr ironische Bemerkung, die sich auf eine Vergangenheit bezieht,
die bereits geschehen und somit unumkehrbar ist.
Mit einem neuen Blick auf die eigene Biografie, damit man den Eltern gegenüber
etwas milder und nachsichtiger wird, könnte sich allerdings so manches einfacher gestalten.
Generationsübergreifende Beziehungen
Auch im Erwachsenenalter ist die Beziehung zu unseren Eltern von großer Bedeutung.
Viele Lebensbereiche können gefördert, aber auch blockiert werden.
Oftmals ist durch Missverständnisse, negative Ereignisse, empfundene Ungerechtigkeit,
Abhängigkeiten, unterschiedliche Perspektiven und Wertevorstellungen
die gemeinsame Familiengeschichte geprägt und belastet.
Der jungen Generation wird oft Undank, zu wenig Kontakt, Desinteresse
und der Bruch familiärer Traditionen unterstellt.
Für die ältere Generation führt ein Mangel an Dankbarkeit und Verständnis,
ein Nicht-mehr-mitwissen-, Nicht-mehr-mitarbeiten-Dürfen,
Sich-auf-die-Seite-gestellt-Fühlen zu großer Unsicherheit.
Die Folgen sind Enttäuschung, Unverständnis, Misstrauen und im schlechtesten Fall Kontaktabbrüche.
Konflikte sind hier vorprogrammiert.
Man sollte sich bewusst machen, dass hier ein großes Potenzial verloren geht,
da der Zugriff auf Ressourcen innerhalb der Familie enorm gestört ist.
Viele Lebensbereiche können gefördert, aber auch blockiert werden.
Oftmals ist durch Missverständnisse, negative Ereignisse, empfundene Ungerechtigkeit,
Abhängigkeiten, unterschiedliche Perspektiven und Wertevorstellungen
die gemeinsame Familiengeschichte geprägt und belastet.
Der jungen Generation wird oft Undank, zu wenig Kontakt, Desinteresse
und der Bruch familiärer Traditionen unterstellt.
Für die ältere Generation führt ein Mangel an Dankbarkeit und Verständnis,
ein Nicht-mehr-mitwissen-, Nicht-mehr-mitarbeiten-Dürfen,
Sich-auf-die-Seite-gestellt-Fühlen zu großer Unsicherheit.
Die Folgen sind Enttäuschung, Unverständnis, Misstrauen und im schlechtesten Fall Kontaktabbrüche.
Konflikte sind hier vorprogrammiert.
Man sollte sich bewusst machen, dass hier ein großes Potenzial verloren geht,
da der Zugriff auf Ressourcen innerhalb der Familie enorm gestört ist.
Nehmen Sie das Problem in die Hand.
Um Generationskonflikte lösen zu können und es auch wirklich zu „wollen“, ist es wichtig, die Dinge ehrlich anzusprechen. Und das nicht in einer Form des gegenseitigen verbalen Angriffes, sondern mit Verständnis, Respekt und Wertschätzung. Jeder Mensch empfindet anders, jeder hat seine eigene Geschichte und sein eigenes Schicksal. Was dem einen egal ist, kann den anderen schmerzlich treffen. Es ist oft nicht einfach zu verzeihen, und trotzdem sollte man sich darum bemühen. Hier einige Anregungen, was Konflikte „können“. Sie zeigen Probleme auf und helfen Problembewusstsein zu entwickeln
- zeigen Grenzen auf und helfen Grenzverletzungen zu klären
- sind Wurzeln für Veränderungen n führen zu Selbsterkenntnis und verhindern Stillstand und Störquellen
- bewirken (hoffentlich) Lösungsbereitschaft, da sie den nötigen Druck dafür erzeugen
- führen zu einer differenzierten Sicht der Probleme
- vertiefen das Wissen und die Zuversicht auf weitere erfolgreiche Problemlösungen
- festigen den Familienzusammenhalt und stärken das Selbstbewusstsein
Erlangen Sie eine Lebensgestaltung mit mehr Zufriedenheit.
Generationskonflikte gibt es immer wieder, ob man sie jahrelang mitträgt oder versucht,
sie positiv und konstruktiv zu lösen, das liegt in der Eigenverantwortung der jeweils Betroffenen.
Erfahrungen aus meiner Beratungstätigkeit bei „Lebensqualität Bauernhof“ zeigen,
dass es immer wieder Wege und Möglichkeiten gibt, ein respektvolles Miteinander zu gestalten.
Voraussetzung dafür ist, dass die Beteiligten das auch wirklich wollen,
und das ist ja in den meisten Situationen der Fall.
Mit Nachsicht, Versöhnung und Vergebung den Vorfahren und Nachfahren gegenüber,
mit gelebter Wertschätzung und gegenseitiger Achtung ist es gut möglich,
eine Lebensgestaltung mit mehr Zufriedenheit zu erlangen.
Ein erster Schritt kann sein, sich selbst erst einmal die nötige Achtung zu geben,
dann gelingt es auch besser, seinem Gegenüber mit Verständnis und Würde zu begegnen!
sie positiv und konstruktiv zu lösen, das liegt in der Eigenverantwortung der jeweils Betroffenen.
Erfahrungen aus meiner Beratungstätigkeit bei „Lebensqualität Bauernhof“ zeigen,
dass es immer wieder Wege und Möglichkeiten gibt, ein respektvolles Miteinander zu gestalten.
Voraussetzung dafür ist, dass die Beteiligten das auch wirklich wollen,
und das ist ja in den meisten Situationen der Fall.
Mit Nachsicht, Versöhnung und Vergebung den Vorfahren und Nachfahren gegenüber,
mit gelebter Wertschätzung und gegenseitiger Achtung ist es gut möglich,
eine Lebensgestaltung mit mehr Zufriedenheit zu erlangen.
Ein erster Schritt kann sein, sich selbst erst einmal die nötige Achtung zu geben,
dann gelingt es auch besser, seinem Gegenüber mit Verständnis und Würde zu begegnen!