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Verzicht

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Zeit des Fastens und des Verzichts.

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© congerdesign/Pixabay
Arthur Schopenhauer sagte einst: „Meistens belehrt uns erst der Verlust über den Wert der Dinge.“ In unserer schnelllebigen, globalisierten Zeit ist quasi alles möglich und zu jeder Zeit verfügbar. Doch wenn jemand „voll“ von äußeren Reizen, Essen oder zugedeckt mit Terminen ist, kann er kaum mehr etwas aufnehmen. Verzicht soll uns frei machen für das Wesentliche im Leben. Die Sehnsucht nach „Reinigung“ und Verzicht dürfte – wenn auch nicht immer religiös motiviert – sehr groß sein, was gut gebuchte Fasten-und Einkehrwochen in den letzten Jahren bewiesen haben.
Jetzt könnten Sie sagen: „Wozu verzichten? Im letzten Jahr habe ich doch schon so viele Abstriche gemacht! Durfte meine Familie und Freunde nicht treffen, keine Veranstaltungen besuchen, nicht ausgiebig shoppen und auch auf keinen Bällen tanzen.“ Das stimmt. Vieles wird uns durch die Pandemie abverlangt. Ich meine aber einen Verzicht, der von uns selbst, von innen kommt und uns nicht von außen verordnet wird. Die bewusste Entscheidung auf etwas zu verzichten, um zur Ruhe zu kommen, sich auf das Wesentliche im Leben zu besinnen, den Wert dahinter zu erkennen und den vom Überfluss verstellten Blick frei zu machen.
Das ist kein leichtes Unterfangen. Verzicht ist eine Leistung, die jedoch Körper und Psyche regeneriert und den Geist freimacht für die Fragen, die uns das Leben immer wieder stellt. Das ermöglicht uns den entscheidenden Perspektivenwechsel, um Antworten auf die Sinn-Fragen unseres Lebens zu finden. Worauf wollen Sie in den 40 Tagen der Fastenzeit verzichten? Auf Alkohol, Zucker, Kaffee oder Fleisch? Fernsehen oder Online-Einkäufe? Oder darauf über alles und jeden zu schimpfen? Auf negative Gedanken oder auf den täglichen Stress? Es gibt viele Möglichkeiten zur inneren Freiheit zu gelangen. Nehmen wir uns nicht zu viel vor. Und wenn der Fastenvorsatz nicht auf Anhieb gelingt, so dürfen wir täglich neu beginnen.
Elisabeth Rennhofer, LK NiederösterreichElisabeth Rennhofer, LK Niederösterreich[1611581794612874.jpg]
Elisabeth Rennhofer, LK Niederösterreich © LK Niederösterreich
Rennhofer Elisabeth
Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, Supervisorin
LK Niederösterreich
Tel. 0664/60 259 25803
11.02.2021
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Elisabeth Rennhofer, LK Niederösterreich © LK Niederösterreich